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Name und Geschichte

Der Name „marca asiamariorum“ taucht in alten Urkunden auf und bedeutet „die Gemarkung der Eschmarer“. Später heißt der Ort „ascemere“. Möglicherweise deutet der Name auf einen Baum (Eiche oder Esche) hin, und „mar“ könnte auf ein ehemals versumpftes, verlandetes Gelände hinweisen. Jedoch sicher ist das nicht!

Vor vielen, vielen Jahren wurde Eschmar zum ersten Male in einer Urkunde erwähnt, und zwar im Jahr 832 nach Christi Geburt, also vor mehr als tausend Jahren. Da bestand Eschmar nur aus ein paar Häusern. Die Ortschaft wurde auch im 11. Jahrhundert mehrfach in Urkunden der Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg erwähnt, da die Abtei und auch andere Kirchen und Klöster Einnahmen aus Höfen in Eschmar erhielten. Einer der Höfe wurde später (um 1800) von der Familie Braschos gekauft, die ihn noch bis heute bewirtschaftet.

Wer der Spillbähn war und einige Sagen von ihm könnt ihr hier nachlesen.

unter Mithilfe von Ortsvorsteher Klaus Schlicht und Peter Haas

Bauernhof BraschosFachwerkhäuser an der Rheinstraße