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Vom Ochsen zur Kirche

Beginnen wir vor der VR-Bank am Ochsendenkmal. Der „Lööre Oohs“, wie die Sieglarer liebevoll ihr Denkmal nennen, geht auf eine lange Tradition zurück. Vor vielen Jahren nutzten die Sieglarer den Ochsen als Fleisch- und Arbeitstier. Es wurden sogar Ochsen gezüchtet. Zuerst rief man immer: „Da kommen die Sieglarer mit ihren Ochsen (Ochsengespannen), dann hieß es später nur noch: „Da kommen de Lööre Ööhs“. So werden wir immer noch von den Einwohnern der umliegenden Orte genannt. Es geht weiter durch die Christian-Esch-Straße über die Larstraße (denkt an Lara) zur katholischen Kirche.

Lesen wir den Text der am Eingang des Turms angebrachten Hinweistafel:
“Die Pfarrkirche heiliger Johannes vor der lateinischen Pforte
 Historisches Bauwerk in Troisdorf-Sieglar /
 Katholische Kirche Sankt Johannes ante portam latinam.
 Romanischer Kirchturm und Taufbecken aus dem 12./13. Jahrhundert…“
„…Restaurierung 1979 beendet.“

OchsendenkmalSankt JohannesGaststätte „Zur Hölle“

Von der Kirche im Oberdorf gehen wir die Straße runter zur alten Schule im Unterdorf. Vielleicht heißt die Gaststätte hier deshalb „Zur Hölle“: Oben Kirche und unten Hölle.