Troisdorf Rösrath Overath Lohmar

Die größte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis

Im Jahr 1969 wurden die Gemeinde Sieglar und Troisdorf vereint. Hinzu kamen Altenrath, das vorher zu Lohmar gehört hatte, und Friedrich-Wilhelms-Hütte, das Teil des Amtes Menden gewesen war. Troisdorf ist heute mit etwa 76 000 Einwohnern die größte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis. Es gab damals Diskussionen über den neuen Namen. Vorschläge wie Troslar oder Siegdorf konnten sich aber nicht durchsetzen. Der Name Troisdorf setzte sich schließlich durch, wahrscheinlich auch, weil die Produkte der Sprengstofffabrik von Dynamit Nobel (DN) Troisdorf oder Troisdorfer Kunststoffe oder Reifenhäuser Troisdorf weltweit bekannt waren und Troisdorf schon das Stadtrecht hatte.

Nach dem Zusammenschluss wurde die Stadt immer schöner. Es entstanden viele neue Wohngebiete mit schönen Einfamilienhäusern und Wohnungen, in denen Familien gut leben können.

Seit dem Wegzug von Dynamit Nobel und der belgischen Soldaten entstanden mittlere und kleinere Industriebetriebe auf dem ehemaligen Firmengelände der „DN“ und im „Camp Spich“ und an mehreren anderen Stellen der Stadt. Dadurch entstanden viele neue Arbeitsplätze, die den Troisdorfern, aber auch vielen Menschen aus der Umgebung Arbeit geben.

Einige Straßen und Plätze in Troisdorf tragen die Namen früherer Bürgermeister, so zum Beispiel die Klevstraße, der Willi-Stricker-Weg oder der Hans-Jaax-Platz. Alle diese Männer waren wichtige Persönlichkeiten in ihrer Zeit.

Fußgängerzone